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Barrieren und Potenziale aus Perspektive der globalen Klimabewegung am Beispiel der COP26
ISBN: 978-3-98726-024-7
Softcover, 86 Seiten
Erscheinungstermin: 06.07.2023
Seit mehreren Jahrzehnten warnen Wissenschaftler*innen vor den Auswirkungen der Klimakrise, doch das politische Handeln bleibt unzureichend - obwohl die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf Klimakonferenzen über globale Klimapolitik verhandeln. In diesem Buch werden die Lösungsansätze im Kontext der 26. UN-Klimakonferenz (COP26) analysiert und die Ergebnisse der COP27 miteinbezogen: Welche Krisenbearbeitungsstrategien werden verfolgt, welche gegenläufigen Interessen gibt es?
Um Hindernisse für die Umsetzung von Klimagerechtigkeit aus Sicht der Akteur*innen herauszustellen,
wurden qualitative Interviews geführt. So wurden finanzielle, institutionelle und diskursive Barrieren ausgemacht, die mit Machtstrukturen zusammenhängen: Aus Sicht der globalen Klimabewegung sollte Klimapolitik vermehrt progressive Lösungsansätze in Richtung Gerechtigkeit umsetzen - auf Basis eines globalen Verantwortungsbewusstseins für das Verursachen der Klimakrise. Sowohl im Kontext der COP26 als auch der COP27 hat der finanzielle Ausgleich für klimabedingte Schäden und Verluste (Loss & Damage) eine Rolle gespielt - diese Debatte wird auch bei kommenden UN-Klimakonferenzen von Bedeutung sein!
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