Nur Helden werden uns nicht retten

Über journalistisches Schreiben in ungewissen Zeiten

ISBN: 978-3-98726-049-0
Softcover, 174 Seiten
Erscheinungstermin: 02.05.2024

Warum schreiben wir als (journalistische) Erzähler:innen eigentlich dauernd Heldengeschichten - zum Glück auch immer mehr Held:innengeschichten? Ist es heute nicht unglaubwürdig geworden, dass ein Einzelkämpfer die Welt aus ihren multiplen Krisen »retten« könnte? Bringen uns in dieser brenzligen Situation Erzählmuster weiter, die einem Wachstumsnarrativ folgen und Schwarz-Weiß-Denken fördern?

Die etablierten Narrative verlaufen häufig entlang zweier Extreme: Entweder malen sie die Apokalypse an die Wand, oder sie beschwören ein »Alles wird gut«. Hier will dieses schreibpraxisnahe Buch ansetzen. Mit vielen Beispielen aus Literatur und Film, Journalismus und Kunst liefert es Inspirationen für ein zukunfts(zu)gewandteres Storytelling. Denn Geschichten lassen sich hinhörender recherchieren und vielstimmiger erzählen. Sie haben die Kraft, uns zu inspirieren.
mehr anzeigen  

Erzählformen Heldenreise Journalismus Klimakrise Kommunikationsstrategien Kultur Kunst Medien Ökologie Storytelling
Erhältlich als
sofort lieferbar
erscheint am 02.05.2024
zum Download bereit

Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie nachhaltiges Publizieren

Jetzt mehr erfahren

Patricia McAllister-Käfer ist studierte und freie Journalistin. Sie schreibt unter anderem für Die Presse, Datum und das inklusive Onlinemagazin andererseits und setzt sich intensiv mit partizipativem Storytelling ...

mehr Informationen  

Beiträge zum ThemaAlle anzeigen  

Bild zu Energiewende jetzt: 7 Lesetipps für nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung
Lektüreliste

Solarenergie und Windkraft statt Kohle, Öl und Gas: so muss sich unsere Energieversorgung ändern, um zukunftsfähig zu werden.   

Bild zu Tiefseebergbau und die Energiewende: Das falsche Versprechen
Erneuerbare Energien

Wieso der steigende Bedarf an mineralischen Rohstoffen nicht durch Raubbau an der Tiefsee gedeckt werden darf.   

Bild zu Globale Klimagerechtigkeit durch Vergesellschaftung?
Sozial-ökologische Transformation

Um Vergesellschaftung im Sinne von Klimagerechtigkeit zu denken, sollte die Überwindung sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit als ein zentrales Ziel formuliert werden, fordert Andrina Freitag.    

Ihr Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.

Keine Versandkosten ab 40 Euro Bestellwert
(bei Lieferung innerhalb Deutschlands,
ausgenommen Zeitschriftenabos).

Für Kund*innen aus EU-Ländern verstehen sich unsere Preise inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und – außer bei digitalen Publikationen – zuzüglich Versandkosten.

Rabatt- und Gutscheincodes können im nachfolgenden Schritt eingegeben werden.