Stefan Schridde gründete 2012 die Plattform »MURKS? NEIN DANKE!« und trägt mit seinen mehr als 20.000 Followern wesentlich zur Debatte über die schadhaften Folgen von geplanter Obsoleszenz in ganz Europa bei. Er steht dazu in direktem Austausch mit Ministerien, Behörden, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Gewerkschaften, NGO und weiteren befreundeten Netzwerken. Im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen erstellte er 2013 die viel beachtete Studie »Geplante Obsoleszenz – Entstehungsursachen, Konkrete Beispiele, Schadensfolgen, Handlungsprogramm« (Co-Autoren: Christian Kreiß und Janis Winzer). An der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin lehrt er seit 2014 in den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften und Gestaltung zu dem Themenfeld der geplanten Obsoleszenz. Er ist Vorstand der gemeinnützigen Verbraucherschutzorganisation »MURKS? NEIN DANKE! e. V.« mit Sitz in Berlin.