Energiespartipps für die Küche
In der Küche spielt sich viel Leben ab: Es wird gekocht, gebacken und gespült – da kommt einiges an Energieverbrauch zusammen. Marcus Franken und Monika Götze geben einfache Tipps, wie Sie die Stromrechnung in der Küche senken und damit Geldbeutel und Umwelt schonen können.
05.02.2020
Durchschnittlich 35 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt laufen in der Küche durch den Zähler: 17 Prozent für Kühl- und Gefriergeräte, 11 Prozent beim Kochen und 7 Prozent fürs Spülen. Ähnlich viel ist es nur im Wohn- und Arbeitszimmer mit 27 Prozent Stromverbrauch für Fernseh- und Computertechnik. Neue, effizientere Haushaltsgeräte können die Stromrechnung senken, sind aber eine große Investition. Klassisches Stromsparen lässt sich einfacher anpacken. Schon kleine Handgriffe und Gewohnheitsänderungen sparen Geld und bringen richtig Punkte auf dem persönlichen »Öko-Konto«.
Wasserkocher
sind schnell und günstig:
Ein Liter kocht für 3,3 Cent.
Deckel, Topf, Platte
müssen in der Größe zueinanderpassen.
Deckel immer zu!
Ofen vorheizen
muss nicht sein.
Hitze früh herunterdrehen,
Umluft nutzen.
Kühlgeräte
nicht zu kalt.
Ideal: Kühlschrank: +7°,
Gefriergerät: -18°
Kühler Stellplatz
für das Kühlgerät.
Nicht neben Ofen oder Heizung, nicht in die Sonne.
Kühlschrankurlaub
Vor dem Urlaub Kühlschrank abschalten, vorher Inhalt verbrauchen.
Spülmaschine
nicht zu heiß einstellen.
50° reichen für normalen Schmutz.
Teller-Vorwäsche
von Hand besser vermeiden.
Abwischen mit Küchentuch reicht.
Sparprogramme
nutzen. Das dauert etwas länger, spart aber 10 Cent!
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