Cover: Imperiale Lebensweise
Imperiale Lebensweise

Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus

ISBN: 978-3-86581-843-0
Softcover, 224 Seiten
Erscheinungstermin: 20.03.2017

Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen?

Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an - und nimmt weiter an Fahrt auf.

Ulrich  Brand und Markus Wissen legen in ihrem Buch eine umfassende Krisenbeschreibung vor, die zeigt, wie inadäquat die aktuellen, oft marktförmigen und technischen Strategien der Problemlösung im Kapitalismus sind. Das Buch erinnert eindringlich daran, wie notwendig eine umfassende »sozial-ökologische Transformation« hin zu einer solidarischen Lebensweise ist und wie man sie auf den Weg bringen kann. mehr anzeigen  

Gerechtigkeit Gesellschaft Globalisierung imperiale Lebensweise Politik Wirtschaftsethik Wirtschaftswachstum
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 Ulrich Brand lehrt und forscht als Professor für Internationale Politik an der Universität Wien zur Krise der liberalen Globalisierung, sozial-ökologischer Transformation, Lateinamerika und Postwachstum. Er ist ...

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Markus Wissen lehrt und forscht als Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen. Er ist Redakteur der PROKLA. Zeitschrift für kritische ...

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»(...) eine äußerst lesenswerte Analyse der aktuellen Umweltproblematik (...)«
Alexander Behr, Österreichischer Rundfunk

»(...) äußerst lesenswert«
Stephan Lessenich, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein brisantes Buch, das nicht nur die multiplen Krisen unserer Zeit verstehen hilft, sondern auch Ansätze aufzeigt, sie zu überwinden.«
Knut Henkel, taz

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